„In der ZDFzoom-Dokumentation ‚Nichts geht mehr – Wenn Spielautomaten süchtig machen‘ zeigen Katja Schupp und Kameramann Hartmut Seifert, dass das gefährlichste aller Glücksspiele mittlerweile zum festen Bestandteil fast jeder Gemeinde, jeder Stadt geworden ist.
Der Videoclip erklärt in kurzer Form, welche Gefahren vom regelmäßigen Setzen auf Sportwetten ausgehen können. Er ist neben der deutschen Fassung auch in arabischer und türkischer Sprache verfügbar.
Das Trio „T-O-Y“ aus Bocholt hat sein erstes Musikvideo dem Thema Spielsucht gewidmet und den Song auch so genannt. Der Song ist das Ergebnis eines Workshops, der im Herbst 2015 im Rahmen der Aktionstage „Sucht hat immer eine Geschichte“ in Bocholt von der ginko Stiftung für Prävention durchgeführt wurde.
Der Videoclip zeigt ohne weitere Kommentare das harmonische Bild einer Familie mit spielenden Kindern, Hund, Haus, Garten und Auto. Die idyllische Szene verwandelt sich in das Display eines Spielautomaten mit drei Walzen.
Journalistik-Studenten der TU Dortmund holen sich spannende Interviewpartner ins Bett. Das Talkformat „Bettgeschichten“ haben die Studierenden selbst entwickelt.
Der Film „Leaving Las Vegas“ (Regie: Mike Figgis) zeigt in erster Linie den Verlauf einer Alkoholabhängigkeit, spielt jedoch auch in der Welt des Glücksspiels, die zum Lebensgefühl der Protagonisten passt, das von Destruktivität und dem Verlust von Sinnhaftigkeit geprägt ist.
„Treppe Aufwärts“ ist ein Kinofilm der Regisseurin Mia Maariel Meyer, der sich insbesondere dem Thema Automatenspielsucht und ihren Auswirkungen auf die Familie widmet. Adam (Hanno Koffler) ist ein Zocker.
In diesem Videoclip wird die Bereitschaft zum magischen Denken, das besonders unter glücksspielsüchtigen Menschen sehr verbreitet ist, satirisch auf die Schippe genommen.
Der Film holt die Jugendlichen „dort ab, wo sie stehen“, bei ihrer Suche nach Glück und der Lust am Spielen. Eine Schulklasse probt, begleitet von einem Suchttherapeuten, den Reiz des Glücksspiels.
„Im Rausch des Zufalls“ ist eine Dokumentation des Wuppertaler Medienprojekts (Projektleitung: Konstantin Koewius) über Glücksspiele und Glücksspielsucht.
Akyim (29 Jahre) erzählt in diesem Film über seine Glücksspielsucht. Im Alter von 17 Jahren fing er an, dann wurden Sportwetten und Geldspielautomaten immer mehr zu seinem Lebensmittelpunkt.
Sportwetten versprechen das schnelle Geld. Am Bundesliga-Samstag mit den Kumpels auf die Lieblingsvereine setzen, gemeinsam mitfiebern und am Ende noch Kohle machen?
Mario ist 29 und ist seit 10 Jahren spielsüchtig. Er hatte einen schweren Schicksalsschlag in der Familie und ist dadurch auf die schiefe Bahn geraten.