Dem Spielfilm (Regie: Richard Kwietniowski) liegt die wahre Lebensgeschichte eines Kasinospielers aus Toronto zugrunde. Der stille, unscheinbare Bankangestellte Dan Mahowny genießt das Vertrauen seiner Vorgesetzten und gilt als fleißiger, zuverlässiger Mitarbeiter. In der Bank ahnt niemand, dass Mahowny seit Jahren glücksspielabhängig ist und seine Freizeit in den Kasinos von Atlantic City verbringt. Nach einer Beförderung zum Fondsmanager ist es ihm durch eine simple Unterschrift möglich, große Geldbeträge ausgehändigt zu bekommen, die er nutzt, um sein Glücksspielen (Roulette) zu finanzieren.
Altersbeschränkung: FSK 0
Kritik:
Der Film zeigt die Entwicklung einer Glücksspielsucht mit immer höheren Einsätzen sowie die negativen sozialen Folgen des Glücksspiels (Kriminalität, Beziehungsprobleme etc.).
Verwendung
Der Film eignet sich gut als Einstieg in die Diskussion zum Thema Glücksspielsucht und zur Rolle der Glücksspielindustrie bei der Aufrechterhaltung des süchtigen Glücksspielverhaltens. Auch die Perspektive der Angehörigen wird dargestellt. Eine Nachbesprechung sollte eingeplant werden.