Der Film „Leaving Las Vegas“ (Regie: Mike Figgis) zeigt in erster Linie den Verlauf einer Alkoholabhängigkeit, spielt jedoch auch in der Welt des Glücksspiels, die zum Lebensgefühl der Protagonisten passt, das von Destruktivität und dem Verlust von Sinnhaftigkeit geprägt ist.
Klappentext:
Hollywood-Drehbuchautor Ben Sanderson (Nicolas Cage) ist beruflich wie privat gescheitert und dem Alkohol verfallen. Desillusioniert und müde hebt er sein letztes Geld ab und begibt sich nach Las Vegas, um sich in der Glitzermetropole zu Tode zu trinken. Durch die Begegnung mit der Prostituierten Sera (Elisabeth Shue) findet er überraschend Liebe und Geborgenheit, doch seine Selbstmordabsichten bleiben davon unberührt. Er nimmt Sera das Versprechen ab, seinen selbstzerstörerischen Abstieg niemals aufzuhalten …
Altersfreigabe: 16 Jahre
Verwendung:
Da bei den jugendlichen Glücksspieler*innen und jungen Erwachsenen häufig ein Zusammenhang besteht zwischen Alkohol- oder Drogenmissbrauch und ihrer Glücksspielsucht, eignet sich der Film auch, um auf die Gefahren einer Suchtverlagerung aufmerksam zu machen.